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Hallo, mein Name ist Danilo. Ich werde dir einige Dinge aus meinem Leben offerieren, um dir zu zeigen, was eine bewusste Entscheidung wirklich sein kann, wie sie entsteht, wirkt und wie du damit letztendlich dir deine Zukunft herbeiführen kannst, und zwar im Hier und Jetzt.
Wir wollen immer dorthin und da hin und verplempern den lieben langen Tag nur mit Vorbereitungen, nach dem Motto: “Wenn ich dies jetzt so erledigt habe, dann bin ich gut.” oder anders formuliert: "Ich bin erst gut und darf glücklich sein, wenn ich dies oder jenes noch erledigt habe.” Kennst du das?
Glaub mir, ich war Profi darin. Das Problem ist nur Folgendes: Wie willst du “glücklich sein”, wenn die dafür geschaffene Schwingung - Achtung, manche sagen auch Emotion - dafür nicht vorhanden ist. Wenn ich mir immer und immer wieder sage: “So heute muss ich aber besonders hart arbeiten, damit ich morgen glücklich sein darf...", dann werden wir immer wieder das bekommen was wir “aussenden” - sprich: Sind wir heute traurig oder sogar sehr unglücklich, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir in den nächsten Tagen oder Stunden einen ähnlichen Zustand erzeugen.
Warum? Weil wir es quasi genau so ja beim Universum bestellen und anfordern, weil wir es ja auch so aussenden und dies permanent. Und ja, es kann anstrengend sein, darauf zu achten, nicht in einem schlechten Zustand zu sein. Kleiner Tipp: Hör nicht auf damit und versuche, es 3 Wochen lang durchzuhalten.
Aber nun zurück zur Story: Ich bin auf einem Bauernhof irgendwo mitten in Deutschland aufgewachsen und hatte bis zu meinem 7. Lebensjahr ein “gutes Leben”.
Wie es halt so ist, wenn man alleine ohne andere Kinder Zeit verbringen muss und die Eltern in der Landwirtschaft zu tun haben. Zum Glück hatte ich Großeltern, die ein bisschen mehr Zeit hatten, aber im Prinzip auch Ihre Dinge halt zu tun hatten, jedoch zumindest gefühlt immer da waren.
Und wenn ich allein aufgewachsen sage, dann meine ich das auch so. Es gab nur Wald und Wiese und die Siedlung bestand aus 4 alten Bauernhöfen, wovon nur noch einer in Betrieb war, und zwar der von meinen Eltern.
Als ich 7 Jahre alt war, bekam ich allerdings Gesellschaft - meinen Bruder. Ich glaube, er wollte mir das Leben retten. Es war wie ein Geschenk und meine Welt wurde etwas bunter. Zugegeben, die Aufmerksamkeit der Mutter und vor allem des Vaters waren dann erstmal pfutsch. Aber so ist das, ein Säugling hat Vorrang - jemand, der 7 alt ist und neben dem Säugling steht, eben nicht.
Nun später erschien mir der Drang nach der Weite ein guter Grund zu sein, den Bauernhof zu verlassen, an ein Internat zu gehen, die Armee zu besuchen und einen festen Job in München anzufangen. Nach 39 Lebensjahren sitze ich jetzt gerade in Rio (de Janeiro) und schau mir die Favelas an, wie sie an den Hängen liegen und haue dabei hier etwas in die Tasten, um endlich das weiterzugeben, was mich selbst weitergebracht hat und um anderen einen Weg zu zeigen, der nunmal nicht auf Logik, Schlussfolgerung und einen Haufen von Bewertungen resultiert und für die meisten - oder sagen wir viele - Menschen nicht wirklich gut funktioniert.
Du musst weder Psychologie studiert haben, noch an Sternzeichen glauben, oder viele teure Seminare besucht haben, um dies hier zu verstehen. Das einzige, was du machen solltest, ist dir einen Buddy zu besorgen - also jemanden, der das mit dir zusammen macht und ebenfalls das Buch liest und die Fragen beantwortet. Mehr nicht.
Denn genau das habe ich alles bereits getan, also das mit den Seminaren usw. und es ist etwas vollkommen anderes dabei rausgekommen, als ich mir je erträumt hätte.
Es war letztendlich viel leichter, sich auf das zu konzentrieren, was einen glücklich macht, als zu versuchen, das aufzulösen, was doch zu uns gehört und absolut richtig und korrekt ist, aber wir meinen beseitigen zu müssen, weil es meist aus der Vergangenheit kommt und schmerzt. Denn, wenn wir versuchen “aufzulösen”, was uns ausmacht und uns geprägt hat, was bleibt dann von uns übrig?
Zurück zur Story - Also zumindest wurden meine Narben, vor allen die ich im Gesicht trage, immer ein Merkmal, und zwar ein positives.
Im Übrigen definiere ich Glück lieber als Begeisterung um. Begeisterung und die Hoffnung auf das Ergebnis können wahnsinnige Sachen mit uns tun. Was nicht bedeutet, dass wir permanent in einer Motivation hängen sollen. Es soll sich nur lohnen und deswegen stifte ich dich bereits hier an, an das “Unrealistische zu glauben”, um endlich deine bisherige Realität oder Ergebnisse in deinem Leben - sagen wir - wahrzunehmen und nach belieben zu entwickeln.
Im Übrigen ich bin genauso normal wie unnormal, und ich bin keiner von denen, die sagen: “Schau her, ich habe dies oder jenes geschafft. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt keine 1 Millionen Follower, bin kein Weltstar und gehöre genauso wie du zur arbeitenden Bevölkerung. Nur suche ich mittlerweile die Arbeitszeit, das Arbeitsfeld und mein Aufenthaltsland selbst aus und - du kannst dir die Dinge, die für dich wichtig sind, ebenfalls aussuchen. Ich komme weder aus einer reichen Familie noch bin ich Millionär. Ok, ich war es bereits - wenn auch nur kurz, aber glaub mir wenn ich sage: “Geld macht unheimlich glücklich” dann stimmt das zwar. Du brauchst es jedoch nicht, um glücklich zu sein, um begeistert durch die Welt zu gehen und das zu tun, was du möchtest. Viel Spaß mit Kapitel 1.